H0-Elektrolokomotive 116 006-8 der DB, DC-SOUND
Artikl: RO70463
Spezifikationen:
Allgemeine Daten
Kupplung NEM-Schacht 362 mit Kurzkupplungsmechanismus
Mindestradius 358 mm
Anzahl der Achsen mit Haftreifen 1
Anzahl angetriebener Achsen 4
Schwungrad ja
Elektrisch
Schnittstelle Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Spitzenlicht 3 Spitzenlichter, fahrtrichtungsabhängig / 2 Schlusslichter, fahrtrichtungsabhängig
Innenbeleuchtung Ja
Innenbeleuchtung LED
Innenbeleuchtung Digital schaltbar
Innenbeleuchtung. Führerstandbeleuchtung
Innenbeleuchtung Maschinenraumbeleuchtung
Digital-Decoder PluX22
Decodertyp MS450P22
Klang ja
LED-Scheinwerfer ja
Zusätzliche Lichtfunktion ja
Pufferkondensator ja
Messungen
Länge über Puffer 187 mm
Weitere InformationenNicht lagernd
350,75€
mit Steuer 289,88€
ohne Steuer
ZLEVNĚNO -5%
Die Baureihe E 16 war die einzige deutsche Lokomotivbauart mit Buchli-Antrieb. Nach einer längeren Ausschreibungsphase bestellte die Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn im Jahr 1923 zunächst eine und nach intensiver Erprobung weitere 16 weitere Schnellzug-Elektrolokomotiven bei der BBC für ihre zur Elektrifizierung vorgesehenen Hauptstrecken. Diese sollten die Typenbezeichnung ES 1 erhalten. Die Lokomotiven mit der Achsfolge 1'Do1' wurden mit einem einseitigen Einachsantrieb bewegt, der vom Schweizer Ingenieur Buchli entwickelt worden war und sich bei den SBB bewährt hatte Serie Ae 3/6. Obwohl sich die Wartung dieses Antriebstyps als kostspielig erwies, erwies er sich in den 52 Dienstjahren der Baureihe, die nach dem neu eingeführten Bezeichnungssystem E 16 und ab 1968 dann 116 erhielt, als äußerst effektiv. Die Lokomotiven galten als leichtgängige Fahrzeuge. 1929 beschaffte die Staatsbahn vier weitere Lokomotiven von Krauss und BBC. Da diese im Vergleich zu den ersten Lokomotiven einige Änderungen aufwiesen, unter anderem am Rahmen und Aufbau, wurden diese Lokomotiven unter der Baureihenbezeichnung E 16.1 geführt.
Die Lokomotiven erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h bei einer Stundenleistung von 2.340/2.580 kW und einer Dauerleistung von 2.020/2.400 kW. In ihren ersten Dienstjahren wurden unter anderem die hochwertigen Schnellzüge aus München von der E 16 bespannt. Sie bespannten in der Regel die Schnell- und Schnellzüge in Bayern und nach Österreich. Auf dem Höhepunkt ihrer operativen Laufbahn beförderten diese Lokomotiven drei F-Züge, darunter den F 5/6 Orient-Express, sowie 42 D-Zugpaare.
Ende 1958 führte die Bundesbahn alle E 16 im Betriebswerk Freilassing zusammen. Diese zuverlässigen Lokomotiven blieben bis weit in die 1970er Jahre unverzichtbar und wurden in Freilassing liebevoll gepflegt und betreut. 1978 endete der planmäßige Betrieb dieser Klasse.
EDITION FREILASSING
Unter dem Label „Edition Freilassing“ sollen in den kommenden Jahren ausgewählte Modelle aus dem ehemaligen Betriebshof Freilassing nachgefertigt werden. Im Jahr 1905 zogen die ersten Lokomotiven, damals noch mit Dampf, in den Lokschuppen mit seinen 20 Gleisen ein. Rund 20 Jahre später folgte der Bau der Elektrolokomotivwerkstätten, weitere Gebäude folgten in den Folgejahren. Auch ROCO ist eng mit der bayerischen Stadt Freilassing verbunden, da sich hier das erste Vertriebsbüro des Unternehmens befand. Freuen Sie sich auf die Modelle dieser einzigartigen Edition!